Día de los Muertos – Ein mexikanisches Fest im Spanischunterricht
Anlässlich des Día de los Muertos, einem der wichtigsten Feiertage in der mexikanischen Kultur, haben die Schüler*innen der 1PK des Spanischunterrichts eine traditionelle ofrenda gestaltet und dabei mehr über die Bräuche und Bedeutungen dieses besonderen Festes erfahren. Dieser Tag, der in Mexiko am 1. und 2. November gefeiert wird, dient dazu, verstorbene Angehörige zu ehren und sich mit Freude und Farben an sie zu erinnern.
Die Entstehung der Ofrenda
Im Rahmen des Projekts haben die Schüler*innen gemeinsam eine ofrenda (spanisch für „Opfergabe“) gestaltet, die symbolisch die Brücke zur Welt der Ahnen darstellen soll. Dabei lernten sie die Bedeutung der verschiedenen Elemente kennen, die zu einer traditionellen ofrenda gehören:
- Cempasúchil-Blumen (Tagetes), deren leuchtend gelbe und orange Blüten den Weg für die Verstorbenen symbolisch leuchten lassen.
- Calaveras (Totenköpfe) die für Vergänglichkeit und Freude stehen.
- Kerzen, die als Wegweiser für die Seelen der Verstorbenen dienen.
- Fotos und persönliche Gegenstände als Erinnerungen an die geliebten Menschen.
- Pan de muerto – spezielles mexikanisches Hefegebäck
Kreativität und Teamarbeit: La Catrina erwacht zum Leben
Ein Highlight des Projekts war das Schminken der Spanischlehrerin im klassischen La Catrina-Look. La Catrina, die Figur eines eleganten Skeletts mit Hut, gilt als Symbol für die mexikanische Tradition und den respektvollen Umgang mit dem Tod. Die Schüler*innen waren begeistert, ihrer Lehrerin das ikonische Make-up aufzutragen und ihr dabei diesen besonderen Look zu verleihen. Durch das kreative Schminken wurde die Atmosphäre des Feiertags lebendig und machte das Erlebnis noch authentischer und eindrucksvoller.