Die Reise der 2AS durch Wiens Nimmerland

Die 2AS machte mit Martin, einem ehemaligen Obdachlosen, einen Ausflug in Wien, um etwas über sein vergangenes Leben zu lernen. Die Tour begann in der U-Bahnstation des Karlsplatzes. Dort berichtete Martin einiges über den Drogenhandel, der vor einigen Jahren dort zur Tagesroutine gehörte. Der zweite Ort, den er uns zeigte, war ein Park mit einem hohen Zaun aus Metall. Dieser wurde nachts zugesperrt. Die nächste Stelle war ein älteres Wohnhaus, in dem eine bosnische Frau lebte. Der Vermieter ließ ihn und andere Personen dort Unterkunft finden, um die Dame zu verscheuchen. Sein Plan scheiterte durch die Tatsache, dass die Leute sich mit der Bosnierin anfreundeten. Der letzte Stopp war vor dem Haus des Meeres. Er erzählte von Nächten, die er dort verbrachte und einem Mann, der sich zu ihm setzte und mit ihm sprach. Das Besondere daran war, wie wenig der Fremde sein Äußeres verurteilte. Uns gefiel der Ausflug, weil wir einen Einblick in ein Leben bekamen, was wir uns kaum vorstellen konnten.