„Was hat die Wirtschaft mit dem Klimawandel zu tun?“

In diesem Workshop betrachten die Schüler*innen der 3 PK und der 4 AK die Wurzeln der Klimakrise: Das energieintensive Wirtschaftssystem des Globalen Nordens, das auf Wachstum und Konkurrenz aufbaut und dafür fossile Energieträger wie Kohle und Erdgas verbrennt. Die Schüler*innen diskutierten welche Rolle die Unternehmen, die Politik und die Zivilgesellschaft einnehmen.

Der Mensch hat die Erde in eine ökologische Krise mit dramatischen Auswirkungen geführt: Die Erderhitzung führt zu häufigeren Extremwetterereignissen wie Stürmen, Überflutungen und Dürren sowie zum Anstieg des Meeresspiegels. Biodiversität und die Menschheit und insbesondere die Industrienationen überschreiten die Belastungsgrenzen des Planeten- wir zerstören unsere eigenen Lebensgrundlagen.

Die Schüler*innen brachten konkrete Lösungsvorschläge und Ideen zur Diskussion. Denn die Klimakrise lässt sich nur wirksam bekämpfen, wenn sie als globales, gesamtgesellschaftliches Problem verstanden wird. Die Basis dafür ist das Konzept der Klimagerechtigkeit. Klimagerechtigkeit beginnt, wenn gesellschaftliche Strukturen und Machtverhältnisse, die die Klimakrise verursacht haben, verändert werden.